Lost and Delirious... es muss auch nicht immer so enden!
Lost and Delirious...
Ein Teil von mir.(neu)
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Lost and Delirious... es muss auch nicht immer so enden!
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Mädels lässt einen nicht mehr los!
Der Film fesselt nicht nur wegen wunderschönen
Liebesszenen und hervorragenden Schauspielerinnen (ich kann mir für die
Rolle von Paulie keine bessere Schauspielerin vorstellen, als Piper Perabo!!)...
auch, weil er keineswegs realitätsfremd, sondern so real dargestellt ist,
dass man gar nicht anders kann und einfach mitfühlen und mitleiden muss.
Er zieht einen in seinen Bann, löst einen Sturm der Gefühle aus und man
verspürt den Drang ihn immer und immer wieder anzusehen...langweilig wird er
einfach nie!
Wenn ich eines aus dem Film gelernt habe, dann, dass sich Liebe nicht in
Schubladen stecken lässt, "Liebe ist", egal wo sie hinfällt! Man sollte sie
100%ig leben und sich nicht von anderen in "Kategorien" unterordnen lassen!
Ist man denn gleich lesbisch, wenn man sein ganzes Leben am liebsten mit
seiner besten Freundin verbringen will?
Eine Beziehung zwischen Frauen kann viel gefühlvoller sein, als eine
Mann-Frau-Beziehung, denn beide wissen, wie man sich als Frau fühlt.
Es muss auch nicht immer so enden, wie die Beziehung zwischen Paulie und
Tory, deshalb muss man für seine Liebe kämpfen und andere ignorieren, die es
für "nicht richtig" halten.
Meike
Lost and Delirious... Ein Teil von mir.
Es kommt mir ewig lange her vor, dass ich den Film das erste mal gesehen
habe und rückblickend scheint er einiges zu verändert zu haben.
Irgendwie scheint es mir fast mysteriös, wie ein Film mich so fesseln konnte,
denn vor Lost and Delirious hat mich noch nie ein Film auch nur annähernd so
berührt.
Obwohl ich selbst lesbisch bin, würde ich Lost and Delirious keineswegs als
einen „Lesbian love movie“ bezeichnen. Zumindest nicht ausschließlich, denn
der Film befasst sich so ausdrucksstark mit der Liebe, dass sich die
Tatsache zwischen welchen Geschlechtern diese Liebe brodelt zweitrangig wird.
Ich sehe den Film immer und immer wieder und entdecke dabei immer wieder
neues – nehme immer wieder neues auf. Paulies Mut und Stärke, die auf Tory
aufbaut und schließlich kaum mehr zu erahnen ist, als ihre Welt zusammenfält,
die Differenzen zwischen den Familien, die verschiedenen Stände und darüber
hinaus noch vieles mehr.
Lost and Delirious umschließt so viele Thematiken, dass man denken könnte er
wirkt überfüllt, doch Lea Pool ist es gelungen das zu vermeiden.
Piper Perabo und Jessica Paré sind die perfekte Besetzung für die Rollen.
Sie verkörpern nicht nur ihre eigenen Rollen fantastisch, sondern
harmonieren auch als Paar zunächst sehr realistisch, sodass es mir sehr
schwer fällt Lost and Delirious als Film wahrzunehmen.
Ich sehe Lost and Delirious viel mehr als Real-Life Bericht zweier sehr
unterschiedlicher, jiunger Frauen die doch auf einen gleichen Nenner kommen
: die Liebe.
Wenn ich mich so in in meinem Leben umgucke, fällt mir auf , wie sehr dieser
Film Einfluss auf mich genommen hat. Aus meinem Augenwinkel sehe ich
mindestens 3 Piper Perabo Bilder an den Wänden, an meinem Spiegel ist eines
der großartigen Shakespeare Zitate aus dem Film geschrieben (ohne Lost and
Delirious wäre ich wohl nie so aufmerksam auf Shakespeare geworden!), ich
arbeite stetig an meiner Lost and Delirious Myspace Seite (www.myspace.com/paulilovestori),
habe vor kurzem ein neues Lost and Delirious Forum eröffnen und versuche
mich so gut wie möglich auf dieser Seite zu verewigen.
Nicht zuletzt habe ich durch Lost and Delirious einige wunderbare Menschen
kennengelernt, die viele Ansichten mit mir Teilen und in erster Linie
natürlich die Leidenschaft für diesen großartigen Film.
Caro